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Um die Lagerkapazität für Kunststoffgranulat zu erhöhen und sowohl interne Umfuhren als auch Ladestopps für Abholer zu reduzieren, hat die Convent Spedition GmbH weitere Lagerhallen errichtet. Damit stehen 50 Prozent mehr Fläche sowie Stellplätze zur Verfügung. Die durch ONK gekennzeichneten Stellplätze, Wege und Flächen tragen wesentlich zur Optimierung der Prozesse wie einer mehrstufigen Kommissionierung und schnellen Statusrückmeldung an Kunden bei.

Der erste Teil des 18-Millionen-Euro-Neubauprojekts im nordrhein-westfälischen Emmerich wurde bereits im Dezember 2019 fertigstellt, der zweite soll im Oktober 2020 betriebsbereit sein. „Der Bedarf unserer Bestandskunden an Lagerkapazität hat sich durch die Corona-Krise noch einmal deutlich erhöht“, sagt Geschäftsführerin Susanne Convent-Schramm. „Wir sind froh, rechtzeitig zusätzliche Lagerflächen geschaffen zu haben.“ Die 1933 gegründete Convent Spedition GmbH ist ein international tätiges Logistikunternehmen mit Schwerpunkt auf Kunststoff- und Gefahrgutlogistik – strategisch günstig gelegen in direkter Nähe zum Emmericher Rheinhafen an der niederländischen Grenze. Das in dritter Generation inhabergeführte Familienunternehmen bietet Händlern und Produzenten die gesamte Supply Chain aus einer Hand: von der Lagerung über das Handling (u.a. Umfüllen, Etikettieren, Palettieren) bis hin zu Transport und Verzollung.

Neuorganisation der Prozesse
Auf den neu geschaffenen 20.000 Stellplätzen in den Regal- und Blocklagern lagern abhängig von Chargengröße, Stapelfähigkeit und Gebindeart verschiedenste Kunststoffgranulate. „Neben der Lagerung sowie dem Be- und Entladen bieten wir am neuen Standort sogenannte value-added Services wie Umfüllen, Umpacken und Kommissionieren an“, so Convent-Schramm. Mit dem Neubau des Logistikzentrums einher ging auch eine Neuorganisation der Prozesse, darunter eine mehr- statt einstufige Kommissionierung, weniger Papiereinsatz sowie schnellere Statusrückmeldungen an Kunden.

Produktberatung im Vorfeld der Kennzeichnung
Um die Lagerkennzeichnungen im Innen- und Außenbereich auf die Anforderung bei Convent abzustimmen, hat ONK den Neubau bei einem Vorort-Termin gesichtet und in einem persönlichen Gespräch Empfehlungen zur Etikettierung sowie Bodenmarkierung ausgesprochen. Die Regale hat ONK dann unter anderem mit farbigen Man-down-Etiketten beschriftet. Jedes Etikett bildet alle Stellplätze des jeweiligen Regalfelds mit einem individuellen Barcode ab. Die verschiedenen Ebenen sind andersfarbig hinterlegt, sodass die jeweiligen Barcodes eindeutig den Ebenen zuordenbar sind. „Das erleichtert die Orientierung für unsere Mitarbeiter“, so Convent-Schramm. Um die Stellplätze in den Blocklagern zu kennzeichnen, hat ONK Schilder mit den klarschriftlichen und barcodierten Lagerkoordinaten an einer speziellen Konstruktion von der Hallendecke abgehängt. „Das ermöglicht den Scan-Vorgang bequem vom Stapler aus“, erläutert Convent-Schramm.

Belastbare Bodenmarkierungen steuern Abläufe
Bei den Bodenmarkierungen ging es Susanne Convent-Schramm insbesondere um Langlebigkeit sowie die Organisation von Abläufen. Zum dauerhaften Kennzeichnen der Blocklager- und Bereitstellungsflächen im Innenbereich hat ONK rund 2.000 laufende Meter farbgestrichene Bodenmarkierungen aufgebracht und anschließend versiegelt. Dadurch reduziert sich nicht nur der Gummiabrieb von Gabelstaplerreifen, sondern lassen sich die Bodenmarkierungen auch einfacher reinigen. Im Außenbereich steuern von ONK aufgebrachte, selbstklebende Markierungen wie Haltebalken und Zebrastreifen die Fahrzeuge, sichern Gehwege und weisen Wege aus. „Dass ONK auf unsere Bedürfnisse abgestimmte Produkte liefert und montiert, war für uns ein Grund, das Team auch mit der Kennzeichnung weite-rer Hallen an insgesamt vier Standorten zu beauftragen“, betont Convent-Schramm. „Insbesondere auch deshalb, weil ONK eine gute Vorort-Beratung bei der Pro-duktauswahl bietet. Das hat mich überzeugt.“

Bilder: © Convent Spedition GmbH