Pressetext
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„Jetzt kommt Kurth …“ – mit einem ungewöhnlichen Firmennamen und einer pfiffigen Idee hat sich der bundesweite Ausstatter von Kindergärten, Schulen und Tagesmüttern mit pädagogischem Material einen Namen gemacht. Am neuen Firmenstandort in Mönchengladbach verkürzt ein rund dreieinhalb Mal größeres Lager mit modernster Lagertechnik und -strategie die Kommissionierwege deutlich und verbessert die Rückverfolgbarkeit. Bei der systematischen Kennzeichnung der zigtausend Stellplätze und Ladungsträger hat Jetzt kommt Kurth… auf die umfassende Expertise von ONK gesetzt: von Beratung und Planung über Bemusterung bis hin zu Produktion und Vorort-Montage. 

2002 wurde das Vertriebsunternehmen für Kindergartenmaterial als Ein-Mann-Firma gegründet. Damals fuhr Firmengründer Manfred Kurth mit einem Transporter voll mit Spielzeug über die Lande. Das Unternehmen ist seitdem schnell und stetig gewachsen. Heute vertreibt es mit über 50 Mitarbeitern rund 12.500 verschiedene Artikel namhafter deutscher und europäischer Hersteller. Darunter sind Spiel-, Bastel- und Verbrauchsmaterialen, Geschicklichkeits- und Bewegungsspiele, Möbel und Einrichtungsgegenstände. Und die Expansion geht weiter, „denn angesichts immer neu geschaffener Kindertagesstätten und Krippen wächst unser Markt kontinuierlich“, sagt Dominik Kurth, Sohn des Firmengründers und Teil der Geschäftsführung. „Zumal auch immer mehr Privatpersonen bei uns bestellen.“ Um angesichts der steigenden Nachfrage ihrem Motto – schnell, bequem und preiswert – treu zu bleiben, hat die Jetzt kommt Kurth GmbH & Co. KG ihre vormals auf drei Lager verteilte Logistikfläche sowie die Verwaltung nun an einem neuen Firmenstandort vereint.

Lager auf neuestem Stand der Technik
„Das neue Lager ist nicht nur rund dreieinhalb Mal größer als die bisherigen drei, sondern State of the Art“, betont Kurth. Und das in jeder Hinsicht. Moderne Packstraßen und Fördertechnik, neue Hard- & Software wie Handrückenscanner, Multi-Order-Picking und eine First-in-First-out-Lagerstrategie steigern die Leistungsfähigkeit u.a. durch kürzere Wege und verbesserte Rückverfolgbarkeit. Bei Planung und Bau des neuen Firmenstandorts wurde viel Wert auf die Ergonomie gelegt. Das spiegelt sich u.a. in höhenverstellbaren Schreibtischen und Packplätzen wider.

Rundum-Expertise bei Kennzeichnungen
Um die Wegstrecken zu verkürzen, spielen auch eine klare Lagerstruktur sowie eine systematische Kennzeichnung der Stellplätze und Ladungsträger eine wesentliche Rolle. Hierbei hat Jetzt kommt Kurth … auf die Expertise von ONK gesetzt. Der Kölner Spezialist bietet Beratung, Planung, Bemusterung, Produktion und Montage aus einer Hand. „Ein Mitarbeiter von ONK hat sich zunächst die Gegebenheiten vor Ort angeschaut und wir konnten unsere Wünsche und Ziele vortragen“, sagt Kurth. „Gemeinsam haben wir dann die finale Lösung zur Kennzeichnung unserer Behälter sowie der Stellplätze in unserer Regalanlage entwickelt. Mit bereitgestellten Mustern konnten wir vorab testen, wie die Etiketten mit unserem System harmonieren. Die produzierten Etiketten hat ONK schließlich bei uns montiert.“

Mehrere Stellplätze mit einem Etikett verwalten
Für eine schnelle Übersicht in den Lagern hat ONK mit Gangschildern zunächst die einzelnen Regalzeilen weithin sichtbar nummeriert. Im zweiten Schritt wurde jeder einzelne der knapp 9.000 Regalstellplätze mit einem Barcodeetikett gekennzeichnet. Im Hochregalbereich hat sich Jetzt kommt Kurth … für farbige Mehrebenen-Etiketten entschieden. Sie werden an die unterste Traverse geklebt und bilden alle darüber liegenden Stellplätze ab. Im Gegensatz zu klassisch weißen Man-Down-Etiketten ist auf diesem Mehrebenen-Etikett jeder Regalebene nicht nur ein Bar- oder QR-Code mit der jeweiligen Lagerplatzkoordinate zugewiesen, sondern auch eine individuelle Farbe. An den Stellplätzen ab der zweiten Höhentraverse sind Einzeletiketten angebracht, die in Code und Farbe dem Mehrebenen-Etikett entsprechen. So kann der Kommissionierer die verschiedenen Ebenen beim Blick nach oben schnell und fehlerfrei auseinanderhalten, vom Boden aus einscannen und mit Stapler oder Flurförderfahrzeug die gewünschte Ebene ansteuern.

Harmonierendes Gesamtsystem
Auch die mehr als 21.000 Behälteretiketten hat ONK an die spezifischen Bedürfnisse von Jetzt kommt Kurth … angepasst. Die Information zum Behältertyp ist auf dem Etikett invers gedruckt und mit einem schwarzen Rahmen umrandet, damit die Kommissionierer die verschiedenen Behälter auf einen Blick identifizieren können. Darüber hinaus sind die Etiketten optimal lesbar sowohl durch die Handrückenscanner als auch die Scanner der Fördertechnik und vor mechanischer Beanspruchung geschützt, weil sie mit einem Schutzlaminat versehen sind. Die Folie ist reflexionsfrei und lässt sich problemlos scannen. „Sowohl die exakt auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten Barcodeetiketten für die Regalstellplätze als auch für unsere Behälter sind top lesbar und harmonieren ausgesprochen gut mit unserem gesamten System“, schließt Kurth.